Arrogante Amis !
Sorry, Nils, aber diese Überschrift muss sein.
Gestern habe ich einen Tom Clancy-Roman angefangen ("Net Force"), und der Herr Clancy hat es sich direkt nach dem Prolog mit mir verscherzt.
Da stromert der Hauptcharakter durch ein Museum in London und ärgert sich, dass er 15 EURO Eintritt bezahlt hat.
Dieser dumme Fehler ist natürlich nicht das Einzige, denn Mr. Clancy setzt direkt noch einen drauf. Der Hauptcharakter rechnet die 15 Euro in "echte Währung" ("real currency") um, damit er weiss, wieviel das nun in Dollars ist.
Das bekräftigt leider mal wieder die Vorurteile über die US-Denkweise:
a.) nicht-über-den-Tellerrand-schauen-können
b.) alles ausserhalb von Amiland ist zweitklassig
Ich weiss, dass das Vorurteile sind, die nicht auf alle US-Amerikaner zutreffen.
Aber um noch einen draufzusetzen noch eine Story. Ich hab sie bis jetzt nicht erzählt, weil es nirgendwo passte, aber nun hab ich die Gegegenheit.
Auf dem Flug zurück nach Australien hatte ich ja am Airport in Washington recht viel Zeit, da bin ich bummeln gegangen. Es gab dort einen Stand, an dem Sprachlernsoftware verkauft wurde. "Rosetta Stone" hiess die Software, wie der Rosettastein, den Napoleons Soldaten fanden und der ausschlaggebend für die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen war.
Nun lief dort ein Werbevideo für diese Software. Ein sehr großer Teil des Videos wurde darauf verwendet, warum man überhaupt eine andere Sprache lernen sollte. Dass es doch ganz nett ist, in der Landessprache mal sein Essen zu bestellen, dass es vielleicht sogar mal vorkommen kann, dass niemand Englisch spricht (potzblitz !), dass es gut für die Karriere ist, dass, dass, dass usw.
Ich glaube, in Europa hätten sie diese Werbung anders gestaltet.
Gestern habe ich einen Tom Clancy-Roman angefangen ("Net Force"), und der Herr Clancy hat es sich direkt nach dem Prolog mit mir verscherzt.
Da stromert der Hauptcharakter durch ein Museum in London und ärgert sich, dass er 15 EURO Eintritt bezahlt hat.
Dieser dumme Fehler ist natürlich nicht das Einzige, denn Mr. Clancy setzt direkt noch einen drauf. Der Hauptcharakter rechnet die 15 Euro in "echte Währung" ("real currency") um, damit er weiss, wieviel das nun in Dollars ist.
Das bekräftigt leider mal wieder die Vorurteile über die US-Denkweise:
a.) nicht-über-den-Tellerrand-schauen-können
b.) alles ausserhalb von Amiland ist zweitklassig
Ich weiss, dass das Vorurteile sind, die nicht auf alle US-Amerikaner zutreffen.
Aber um noch einen draufzusetzen noch eine Story. Ich hab sie bis jetzt nicht erzählt, weil es nirgendwo passte, aber nun hab ich die Gegegenheit.
Auf dem Flug zurück nach Australien hatte ich ja am Airport in Washington recht viel Zeit, da bin ich bummeln gegangen. Es gab dort einen Stand, an dem Sprachlernsoftware verkauft wurde. "Rosetta Stone" hiess die Software, wie der Rosettastein, den Napoleons Soldaten fanden und der ausschlaggebend für die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen war.
Nun lief dort ein Werbevideo für diese Software. Ein sehr großer Teil des Videos wurde darauf verwendet, warum man überhaupt eine andere Sprache lernen sollte. Dass es doch ganz nett ist, in der Landessprache mal sein Essen zu bestellen, dass es vielleicht sogar mal vorkommen kann, dass niemand Englisch spricht (potzblitz !), dass es gut für die Karriere ist, dass, dass, dass usw.
Ich glaube, in Europa hätten sie diese Werbung anders gestaltet.
chickenhawk - 2. Feb, 23:08